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Geschichte des Museums

Seit nunmehr 70 Jahren beherbergt das am 01. Februar 1950 als Kreisheimatmuseum in Hohenleuben-Reichenfels eröffnete Museumsgebäude die altehrwürdigen Sammlungen des 1825 gegründeten Vogtländischen Altertumsforschenden Vereins zu Hohenleuben.

 

125 Jahre lang waren die von den Mitgliedern mit Leidenschaft gesammelten Altertümer und Grabungsfunde und die stetig anwachsende Bibliothek zunächst im Hohenleubener Schloss, später im ehemaligen Pächterhaus auf dem Reichenfelser Burggelände untergebracht.

 

Von Anfang an war es den zahlreichen Mitgliedern wichtig, die Geschichte ihrer Vorfahren zu erforschen und zu vermitteln und die Zeugnisse vergangener Zeiten auszustellen.

 

Damit legten sie nicht nur den Grundstein für einen der ältesten deutschen Geschichtsvereine mit einer bis heute aktiven Vereins- und Forschungstätigkeit, sondern eben auch für eines der ältesten bürgerlichen Museen in Deutschland.

 

Die intensive Sammeltätigkeit führte Anfang des 20. Jahrhunderts in den Räumen des Pächterhauses zu akutem Platzmangel, so dass vom Verein ein eigenes Museumsgebäude geplant wurde.

 

Bedingt durch zwei Kriege und die Wirtschaftskrise konnte dieses Vorhaben zwar 1938 durch den Verein noch in Angriff genommen, aber nicht mehr vollendet werden.

Erst 1950 wurde das neue Museumsgebäude auf dem Burghof als erster sozialistischer Museumsneubau mit den historischen Sammlungen und der Bibliothek als Kreisheimatmuseum  eröffnet.

 

Nach der Wende kamen Gebäude und Museum in die Verantwortung der Stadt Hohenleuben, bis schließlich 2016 der Vogtländische Altertumsforschende Verein zu Hohenleuben e.V. das Museum in die eigene Trägerschaft übernahm.

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